So unterschiedlich sie auch sind, haben alle Personen doch gemeinsame Probleme: die zunehmende Schere zwischen Arm und Reich, Terrorismus, und vieles mehr. Ganz entscheidend ist natürlich der Klimawandel.
Den Klimawandel werden wir in den nächsten Wochen näher untersuchen. In dieser Stunde haben wir zunächst zu Farmer Mason in die USA geschaut, der bei der letzten Wahl natürlich Trump gewählt hat. Wie dieser „glaubt“ er nicht an den Klimawandel. Dabei ist das Ganze sicherlich keine Glaubensfrage, denn dass es aktuell einen Klimawandel gibt, ist unbestritten. Auch darin, dass der Mensch für diesen hauptverantwortlich ist, stimmen 97 % aller Klimaforscher weltweit überein. Doch hat es Klimawandel nicht schon immer gegeben? So argumentieren zumindest viele Klimaskeptiker. In der Erdgeschichte hat die Durchschnittstemperatur auf der Erde schon immer beträchtlich geschwankt. Das liegt an Vulkanismus, unterschiedlicher Sonnenaktivität, und natürlich an den Erdbahnparametern, mit denen sich z.B. der Abstand zur Sonne verändert. Die Temperaturänderungen, z.B. am Übergang vom Erdaltertum zum Erdmittelalter, gingen meist aber mit großen Massenaussterben einher. Wir Menschen und die meisten Lebewesen um uns herum sind Produkte der Eiszeit – können wir uns überhaupt schnell genug an die steigenden Temperaturen anpassen? Fakt ist, dass sich die natürlichen Parameter, die Klimawandel verursachen, in den letzten hundert Jahren nicht entsprechend verändert haben. Das einzige, das mit der Fieberkurve unseres Planeten zusammenpasst, sind die steigenden Konzentrationen von Treibhausgasen in der Atmosphäre. Doch warum ist das CO2 eigentlich an allem schuld? Das wollen wir in der nächsten Stunde klären.