Diese Frage untersuchte die Klasse 10b am 05.07. Dafür stellten wir unsere eigene Klimakonferenz auf die Beine.
Hierbei sollten wir als Regierungsvertreter die Interessen unserer Bürgerinnen und Bürger vertreten und das Bestmögliche für unser Land bzw. unsere Region herausholen. Folgende Länder und Regionen spielten mit: USA, Russland, Europa, Mali, Bahamas, Indien, China und Kuwait.
Jedes Land bzw. jede Gruppe bekam vor dem Start der Konferenz Material über die Ziele des jeweiligen Landes, aber auch viele Zusatzinformationen über die anderen Länder und Regionen, um feststellen zu können, mit wem man theoretisch einen Deal aushandeln könnte, um das Land auf seine Seite zu bringen. Außerdem bekam jedes Land je nach wirtschaftlicher Stärke ein bestimmtes Budget zugeteilt, welches für den Kampf gegen den Klimawandel genutzt werden sollte.
Nun hatte man eine Viertelstunde Zeit, um sich bereits im Voraus mit anderen Ländern besprechen zu können. Zudem wurden ein Konferenzleiter in der Rolle des französischen Außenministers und ein Nachrichtensprecher bestimmt, die das Ganze leiten bzw. neue Nachrichten vortragen sollten. Jene Nachrichten sollten bestenfalls von den Parteien aufgegriffen und für ihre Argumentation verwendet werden.
Nach Ablauf der Zeit startete die Klimakonferenz mit einer kurzen Rede des französischen Außenministers. Er sagte darin, dass es das Ziel sei, maximal 1000 Gigatonnen CO2 bis zum Jahr 2100 zu verbrauchen, wenn das 2 °C-Ziel eingehalten werden sollte.