Studien- und Berufsorientierung

Der Weg in Studium und Beruf: Studien- und Berufsorientierung am Sebastian-Finsterwalder-Gymnasium

„Nie ist das menschliche Gemüt heiterer gestimmt, als wenn es seine
richtige Arbeit gefunden hat.“

Alexander von Humboldt (1769-1859)

Es ist schön, wenn man sagen kann, dass man liebt, was man tut. Denn nur wer seinen Beruf gerne ausübt, wird seine Sache auch gut machen. Wir möchten unsere Schülerinnen und Schüler in vielfältiger Art und Weise dabei unterstützen, schon während ihrer Schulzeit die Weichen für die Zukunft zu stellen.

Die Berufswahl ist ein Prozess, in dem die Schülerinnen und Schüler anders als im vertrauten Angebot der Schule viel stärker gefordert sind, ihr eigenes Ziel zu finden, sich klar zu machen, „Wo liegen meine Stärken? Was will ich im späteren Leben machen? Was bin ich bereit, dafür zu tun?“ Die Vermittlung der Kompetenzen eigenverantwortlicher Zukunftsgestaltung und Lebensplanung sind ein zentrales Anliegen der pädagogischen Arbeit nicht nur im Rahmen der Studien- und Berufsvorbereitung.

Wichtiger Leitgedanke der schulischen Gesamtkonzeption ist, dass für die Zukunft der gegenwärtigen Schülergeneration nicht mehr ausschließlich die Wahl des richtigen Berufs entscheidend sein wird, sondern die Fähigkeit, eigene Stärken und Begabungen zu kennen und systematisch zu fördern, um flexibel Angebote des Berufs- und Arbeitslebens zu nutzen bzw. dessen Anforderungen gerecht zu werden. Zu den Zielvorstellungen zählt auch, durch Vorbereitung und beratende Hilfe in der Studien- und Berufswahl, Fehlentscheidungen bezüglich des Ausbildungsganges und Studienabbrüche zu reduzieren. Uns ist bewusst, dass wir bei der Vielfalt der Möglichkeiten lediglich Wege aufzeigen können. Den für ihn richtigen muss jeder Schüler am Ende für sich selber finden.

Dies kann nur in einem kontinuierlichen Prozess über mehrere Schuljahre hinweg erfolgen. Dabei sollen unterrichtliche und außerunterrichtliche, von der Schule und von außerschulischen Institutionen gegebene Informationen mit praktischen Erfahrungen sinnvoll verknüpft werden, um die Entscheidungsfindung zu unterstützen. Dass die notwendige Fach-, Methoden-, Selbst- und Sozialkompetenz fächerübergreifend in allen Unterrichtsfächern aufbauend ab der 5. Jahrgangsstufe geschult und gefördert werden, steht außer Frage und wird in dieser Zusammenstellung nicht eigens thematisiert.

 

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