Seit Monaten weisen renommierte Klimaforscher auf die Gefahren des weltweit steigenden CO2-Ausstoßes hin und fordern eine Senkung. Um dies zu erreichen, ist nicht nur ein Umdenken in unserem Gebrauch von Fortbewegungsmitteln notwendig, sondern auch die Auseinandersetzung mit unserem Konsumverhalten. Dazu gehört neben dem zum Teil überflüssigen Verpackungsmüll auch die Herstellung unser Nahrungsmittel.
Die Schüler*innen der Klasse 10a informierten sich im Rahmen des Biologieunterrichts über verschiedene Ernährungsformen. In Vorbereitung auf die Oberstufe sollten die Ergebnisse im Rahmen eines wissenschaftlichen Posters präsentiert werden.
Die Recherche beinhaltete einserseits, was die einzelnen Formen bedeuten, welche Lebensmittel „erlaubt“ und welche „verboten“ sind. Anschließend wurde darüber diskutiert, ob diese Form der Ernährung für den menschlichen Körper auch wirkliche Vorteile bringt – oder sie einfach nur „trendy“ sind.
Neben den ernährungsphysiologischen Fakten gab es aber noch eine wichtige Frage zu klären: Ist diese Ernährungsform förderlich für unser Klima? Dabei wurde nicht nur die meteorologischen Klimaaspekte betrachtet, sondern auch die sozialen. Dabei offenbarte so manches Lebensmittel seine Schwachstelle.
Das Fazit lautete: Iss saisonale Lebensmittel, die aus der Region kommen. Und halte dich an Paracelsus: „Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift sei.“
Einige der ausgehängten Poster haben schon den ein oder anderen Schüler kritisch auf sein Pausenbrot bzw. seinen Pausendrink blicken lassen...