Spielen macht Schule – und das nicht nur zur Weihnachtszeit
Das Eisenbahnprojekt des Sebastian-Finsterwalder-Gymnasium erfreut sich zum Schuljahresbeginn 2019/20 einer unerwarteten Auffrischung und zwar nicht nur durch interessierte Schüler aus den Jahrgangsstufen 6 bis 12, sondern auch in Form von Sach- und Geldspenden, federführend in die Wege geleitet durch die Initiative „Spielen macht Schule“ des Vereins „Mehr Zeit für Kinder e. V.“: 500 Euro ist das Gesamtpaket wert, das dem Eisenbahnprojekt der Schule damit zu Gute kommt.
Die P-Seminare von 2012 und 2014 haben die ersten Gleise verlegt und die ersten Szenen gestaltet. Jetzt kann es mit neuem Schwung weitergehen. Besonders überzeugend an unserem preiswürdigen Konzept dürfte gewesen sein, dass wir einerseits einen voll funktionsfähigen computergestützten Modelleisenbahnbetrieb bereits realisiert haben, andererseits aber nun eine kleine Demoanlage aufbauen wollen, an der die vielseitige Digitaltechnik im überschaubaren Rahmen vom Nachwuchs erlernt werden kann. Gleichzeitig wird das anspruchsvolle Technikvorhaben durch den Modellbau mit variablem Schwierigkeitsgrad ergänzt, so dass für jede Jahrgangsstufe etwas dabei ist.
Nicht selten beginnt das Thema Modelleisenbahn mit einem großen Paket unterm Christbaum. Aber schnell endet es eben auch mit dem Oval, das durch diese Ausstattung ermöglicht wird. In unserem Projekt verlassen wir diese Grenzen, bauen unser eigenes Wunderland, machen uns unseren Fahrplan und wollen möglichst viel so spielen, dass es kreativ ist.