Suchtprävention

Hauptziel

Hauptziel unserer Suchtpräventionsarbeit ist die Stärkung des kindlichen bzw. jugendlichen Selbstbewusstseins und die Fähigkeit, eigene Bedürfnisse erkennen und in angemessener Weise berücksichtigen zu können.

Unsere Kinder sollen die Welt, insbesondere die digitale Welt, mit Neugier entdecken und lernen, dabei auf sich und andere zu achten.

(Leitbild „law4school“; Quelle: https://www.law4school.de/ )

Neben dem Bewusstmachen von Gefahren und Risiken sollen Aktionen und Projekte innerhalb und außerhalb des Unterrichts zur Auseinandersetzung mit der eigenen Person und Lebenssituation anregen. Experimentier- und Risikoverhalten sind nicht in erster Linie unnötig und gefährlich, sondern aus entwicklungspsychologischer Sicht normal und wichtig. Deshalb ist es von entscheidender Bedeutung, junge Menschen zu unterstützen, Lebenskompetenzen zu entwickeln. Dazu gehört es zum Beispiel, eigene Stärken und Schwächen zu kennen, Bedürfnisse zu äußern, Konflikte auszutragen, Gefühle ernst zu nehmen, Nein zu sagen, ein gutes Körpergefühl zu entwickeln und Verantwortung zu übernehmen. Der einzelne Mensch als Individuum steht im Mittelpunkt, nicht das Suchtmittel oder die Abschreckung.

 

Bausteine unserer Suchtprävention:

  • 5. Jahrgangsstufe: Gefahren und Risiken der Smartphone-Nutzung u.a. im Rahmen der Übertrittsbegleitung
  • 6. Jahrgangsstufe: Weimarer Kulturexpress – Suchtprävention auf der Bühne; https://der-kulturexpress.de/ (neu ab Schuljahr 2022/23)
  • 7. Jahrgangsstufe: Präventionsworkshops in Zusammenarbeit mit der Fachambulanz für Suchterkrankungen im Diakonischen Werk in Rosenheim; https://dwro.de/standorte/einrichtung/suchtpraevention-und-intervention/
  • 8. Jahrgangsstufe: „Rausch und Risiko“ – Workshops der Diakonie Rosenheim und „law4school“ Webinare gegen Cybermobbing (neu ab Schuljahr 2022/23)
  • 9. / 10. Jahrgangsstufe:  Präventionsworkshops in Zusammenarbeit mit der Fachambulanz für Suchterkrankungen im Diakonischen Werk in Rosenheim sowie Expertenvorträge im Fachunterricht, z.B in Biologie
  • alle Klassen: „Be smart – don´t start“ – Wettbewerb zum Nichtrauchen; https://www.besmart.info/be-smart/
  • Thematischer Elternabend in Zusammenarbeit mit „neon“ (mit dem Karolinen-Gymnasium)
  • Informationsstände an den Elternsprechtagen (Fachambulanz für Suchterkrankungen, Diakonie Rosenheim)
  • Elternbrief zur Smartphone-Nutzung für die 5. Klassen

Die Suchtprävention gehört zum Erziehungsauftrag unserer Schule und somit zum Aufgabengebiet aller Lehrkräfte. Darüber hinaus gibt es am SFG eine Suchtpräventionsbeauftragte, die die Lehrkräfte bei der Wahrnehmung der Aufgaben unterstützt und die Veranstaltungen koordiniert.

 

Die Suchtpräventionsbeauftragte unserer Schule, Frau Pappenberger, steht auch für die Schülerinnen und Schüler sowie für die Eltern in ihrer Sprechstunde oder nach Vereinbarung als Ansprechpartnerin zur Verfügung.