Zu Beginn des neuen Themas, dem Klimawandel, beschäftigten wir, die Klasse 10B, uns am 06.06.2018 mit Treibhausgasen. Durch ein Zitat von Donald Trump “It´ll get cooler, it´ll get warmer. It´s called weather”, wurde erst einmal der Unterschied zwischen dem Klima und Wetter hergeleitet. Klimaskeptikern, die z.B. eine Kältewelle als Argument gegen die globale Erwärmung heranziehen, kann damit der Wind aus den Segeln genommen werden. Zur Wiederholung beschäftigten wir uns mit der Abgrenzung des natürlichen vom menschenverursachten Klimawandel. Dazu betrachteten wir auch verschiedene Diagramme, die den aktuellen Temperaturanstieg und den gleichzeitigen Anstieg der Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre zeigen. Unter der Frage „Warum das CO2 für den Temperaturanstieg verantwortlich ist?“ fanden wir heraus, dass es ohne Treibhauseffekt vermutlich kein Leben auf der Erde gäbe, denn sonst wäre es, wie man so schön auf bayrisch sagt: zimi zapfig (-18 Grad).
Um das Prinzip des Treibhauseffekts zu verstehen, klärten wir die Bedeutung des Sonnenlichts im Zusammenhang damit auf. Des Weiteren wurden uns viele Treibhausgase, die in unserer Atmosphäre sind, gezeigt, wie zum Beispiel das CO2, H2O und viele mehr. Die Strahlung der Sonne, welche vor allem kurzwellig und somit sehr energiereich ist, trifft auf die Erde. Die Erdoberfläche nimmt einen Teil dieser energiereichen Strahlung auf, wandelt sie um und strahlt sie wiederum als langwelliges Licht, also energieärmere Infrarotstrahlung, die wir Menschen nur mit Infrarotkameras sichtbar machen können, ins All zurück. Nun mussten wir feststellen, dass Treibhausgase wie das CO2 einen Teil dieser Wärmestrahlung absorbieren und auf die Erdoberfläche zurückwerfen. Die Erde wird also erwärmt, da die Infrarotstrahlung, die normalerweise ins All gelangt, nun im System „Erde“ zurückbleibt. Da wir, die Menschheit, immer mehr Treibhausgase wie das CO2 emittieren, sammeln sich diese in der Atmosphäre und lassen noch weniger Wärmestrahlung ins All entweichen.