Annealing, DNA, Gelelektrophorese, PCR, ... - alles Begriffe, die uns im Biologieunterricht der 11. Klasse begegnen. Man lernt und nimmt das Gelernte einfach so hin, aber wirklich begreifen oder anwenden kann man die vermittelte Theorie nicht. Dabei ist es doch die Praxis, die hilft, den menschlichen Verstand übersteigende Thematiken zu begreifen.

Ein Besuch im MaxLab des Max-Planck Institutes macht es möglich, das im Unterricht Besprochene in der Realität zu sehen und das Verfahren der PCR selbst durchzuführen.

→ zum Bericht vom Besuch im Januar 2020

Bericht vom Besuch 2019

Um neun Uhr wurden wir von Frau Dr. Ina Peters empfangen und ins Labor geführt. Im gleichmäßigen Wechsel zwischen Theorie und Praxis wiederholten wir den Unterrichtsstoff. Die PCR führten wir nahezu selbstständig durch. In kleinen Gruppen, von Azubis betreut und Frau Dr. Peters geleitet, gelang es manchen mehr, anderen weniger, das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

"Die Wissenschaft braucht den Menschen zum Erkennen und den Glauben um zu handeln."

Dieses Zitat von Max Planck bewahrheitete sich, da wir erst um 14 Uhr unsere Arbeit unter UV-Licht sichtbar machen und somit unsere Ergebnisse analysieren konnten. Zum Abschluss durfte jeder, in einem deutlich leichteren Versuch, seine DNA sichtbar machen. Jetzt hat jeder Schüler seine weißen DNA-Fäden in kleinen Gefäßen mit nach Hause nehmen können.

Dieses Praktikum hat uns allen geholfen den Unterrichtsstoff zu vertiefen und zu begreifen.

Ramona Weiß, Maria Wick, Schülerinnen
(Franziska Hupf)