Am 15.01.2020 machten sich 23 Schülerinnen und Schüler auf den Weg ins MaxLab nach Martinsried, dem Schülerlabor des Max-Planck-Instituts für Biochemie und Neurobiologie.
In einem fünfstündigen Praktikum beschäftigten sie sich mit einem aktuellen Forschungsprojekt aus den beiden Instituten. Sie gingen der Frage nach, was entscheidet, ob eine Krebserkrankung aggressiv oder weniger schlimm verläuft. In einem hypothetischen Fall bestimmten sie genetische Faktoren, die den Krankheitsverlauf beeinflussen können. Unter dieser Fragestellung lernten sie moderne Methoden der Molekularbiologie, z.B. die PCR und die Gelelektrophorese kennen und erhielten so einen Einblick in die Arbeit eines modernen Forschungslabors. Auch der Umgang mit wichtigen Laborwerkzeugen wie Mikropipetten stellte für die Schülerinnen und Schüler eine neue Erfahrung dar. Des Weiteren isolierten sie noch ihre eigene DNA aus Mundschleimhautzellen und durften diese dann mit nach Hause nehmen.
Neben dem praktischen Arbeiten gab es interessante Informationen zum Forschungsalltag und zur möglichen beruflichen Ausbildung am Institut. Als Betreuer waren außerdem zwei Studenten anwesend, mit denen auch persönliche Gespräche geführt wurden.