In Mathe ist mit ihnen zu rechnen
Sebastian-Finsterwalder-Gymnasium gehört zu den acht erfolgreichsten Gymnasien Bayerns beim Landeswettbewerb Mathematik
Sie haben Talent, Biss und Durchhaltevermögen − die Mathe-Asse vom Sebastian-Finsterwalder-Gymnasium. Damit haben sie ihrer Schule beim Landeswettbewerb Mathematik Bayern zu einem Platz auf dem Treppchen verholfen: Die Rosenheimer Schüler haben sich in Nürnberg einen 3. Preis abgeholt. Ein beachtlicher Erfolg, denn schließlich hatten sich bayernweit ca. 280 Gymnasien und Realschulen mit 969 Teilnehmern an dem Wettbewerb beteiligt.
Es war der mittlerweile 18. Wettstreit, den der Förderverein Landeswettbewerb Mathematik Bayern e.V. heuer ausgeschrieben hatte. Das Finsterwalder kann dabei jedes Jahr sehr erfolgreiche Einzelleistungen von Schülern verbuchen, doch heuer schlug sich auch die Teamleistung nieder. Viele Teilnehmer und gute Einzelleistungen brachten dem Rosenheimer Gymnasium einen von fünf dritten Plätzen ein.
Im zurückliegenden Schuljahr haben über 30 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 6 bis 10 an der 1. Runde des Landeswettbewerbs Mathematik teilgenommen. In zwei Runden haben sich die Schülerinnen und Schüler mit je vier anspruchsvollen Aufgaben beschäftigt. Diesen mussten in einem Zeitraum von rund neun Wochen mit Kreativität, Durchhaltevermögen und mathematischem Können gelöst werden. Isabelle Kauer und Manuel Bischoff aus der 9. Jahrgangsstufe waren dabei so erfolgreich, dass sie auch an der 2. Runde noch teilnehmen durften und dabei respektable Ergebnisse erzielten. Belohnt wurden bei der Prämierung der besten Schulen jedoch nicht nur die besonders guten Einzelergebnisse, sondern auch die ungewöhnlich große Zahl der Mathecracks, die sich erfolgreich an die anspruchsvollen Aufgaben gewagt hatten.
„Das ist schon eine sehr beachtliche Leistung. Die Aufgaben sind ganz schön knifflig“, lobte die Schulleiterin Brigitte Würth die jungen Mathematiker der Unter- und Mittelstufe. Sie dankte vor allem den engagierten Mathematiklehrkräften für diese „beeindruckende Gemeinschaftsleistung“.
Die Fahrt nach Nürnberg stellte für die kleine Schülerdelegation des Sebastian-Finsterwalder-Gymnasiums unter Leitung von Hans-Peter Burkhart ein besonderes Erlebnis dar. „Begrüßt wurden wir dort als Newcomer, denn über die Jahre hinweg hat sich wohl ein fester stets gleicher Kreis von Gymnasien etabliert, die diese Preise unter sich aufteilen. Keine Frage, den Platz werden wir versuchen zu verteidigen und nächstes Jahr wieder nach Nürnberg fahren!“ nahmen sich die stolzen Teilnehmer vor.
Der schöne Erfolg hat der Schule immerhin 1000 Euro eingebracht. Mit dem Geld sollen mathematische Aktivitäten am Sebastian-Finsterwalder Gymnasium gefördert werden.
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