Das Robotik-Team RoboRO des Sebastian-Finsteralder-Gymnasiums Rosenheim freut sich über den 1. Platz in der Kategorie Teamwork beim diesjährigen Regionalwettbewerb der FIRST LEGO League.
Aufbauend auf den Erfahrungen im letzten Jahr und bestens vorbereitet begab sich das siebenköpfige Team am verschneiten 12.01.2019 an die Fakultät für Maschinenwesen der TU München zum diesjährigen Regionalwettbewerb des internationalen Schülerwettbewerbs FIRST Lego League.
Im Rahmen der Begrüßung der unter dem Motto „Into Orbit“ stehenden Veranstaltung betonte ESA-Astronaut Alexander Gerst in seiner noch auf der ISS aufgezeichneten Grußbotschaft, dass nur durch Teamwork das bestmögliche Ergebnis erzielt werden kann, indem die unterschiedlichen Fähigkeiten aller Teammitglieder genutzt werden.
Im Laufe des Tages wurden die über 20 angereisten Teams dann in insgesamt vier Kategorien bewertet: Forschungspräsentation, Roboterdesign, Robot-Game und Teamwork. Die Teamfähigkeit der Schüler wurde dabei von der Jury anhand eines Interviews und eines Teamspiels beurteilt, bei dem in kurzer Zeit gemeinsam eine zuvor unbekannte Aufgabe gelöst werden musste.
Besonders hervorgehoben wurde von den Juroren der freundliche und wertschätzende Umgang der Mitglieder unseres Teams untereinander, so dass sich die Finsterwalder in dieser Wertungskategorie letztlich über den Platz an der Spitze des Teilnehmerfeldes freuen durften und den Pokal für das Team mit der größten Begeisterung, dem besten Sportsgeist und dem außergewöhnlichsten Respekt für eigene Teammitglieder und andere Teams nach Rosenheim holen konnten.
„Dies zeigt, dass sich unser Ansatz von ‚Fordern und Fördern‘ mit einem hohen Maß an eigenverantwortlichem Arbeiten ausgezahlt hat“, freut sich auch der begleitende Coach und stellvertretende Schulleiter Helmut Perzl. „Am Sebastian-Finsterwalder-Gymnasium wollen wir, dass sich unsere Schülerinnen und Schüler zu jungen Menschen mit Verantwortungsbewusstsein für sich und ihre Mitmenschen entwickeln.“
Ein herzlicher Dank geht an den Förderverein des SFG, der die Teilnahme am Wettbewerb auch dieses Jahr wieder durch Finanzierung des Übungsspielfeldes und der Startgebühr unterstützt hat.