Ein Mitbewohner aus unserer Umwelt, den man meist gar nicht so genau beachtet: der Regenwurm. Trotzdem sollte sich jeder Gartenbesitzer beim Anblick dieser kleineren Lebewesen erfreuen. Diese für die Bodenqualität sehr wichtigen Tiere sind nicht nur deshalb einer näheren Betrachtung wert.
Zur Erforschung des Aufbaus, der Fortbewegung und der Reaktion des Wurms auf äußere Reize hat so mancher Schüler seine Scheu überwunden und in kleinen Versuchen und Beobachtungsaufgaben ganz neue Seiten am Tier oder auch sich selbst entdeckt. Es wurde äußerst respektvoll und behutsam mit den Lebewesen gearbeitet. Manch ein Wurm erhielt sogar seinen eigenen Namen.
Das selbstständige Beobachten, präzise Beschreiben und Interpretieren der Beobachtungen floss dabei ganz nebenbei mit ein. Lernen und Spaß schließt sich also doch nicht immer aus.
Franziska Hupf